Tiramisu Kuchen -ALBERTO Espresso: “Danke, Mamma”

WERBUNG (Kooperation mit Alberto Espresso) // Löffelbiscuits, Marscarpone, Eier – drei der Hauptzutaten des klassischen Tiramisus sind alles andere als vegan und so scheint es auf den ersten Blick kompliziert eine vegane Version der köstlichen italienischen Nachspeise zuzubereiten. Halb so wild, denn jene Zutaten, welche den letztlichen Geschmack der Süßspeise ausmachen sind Espresso, Kakao sowie Marsala (ein italienischer Likörwein). Daher habe ich mich zusammen mit ALBERTO Espresso auf die Suche nach einer tollen veganen Alternative des Klassikers gemacht – mit köstlichem Ergebnis: ein veganes Tiramisu auf Kuchen-Basis.

Dieser ist auch eine tolle Gelegenheit mal wieder die eigene Mamma mit einem leckeren Stück Kuchen zu überraschen. Meine ist nicht vegan und, wie so oft, wenn sie sieht was ich gebacken oder gekocht habe, erst einmal kurz stutzig, als ich ihr ein großes Stück der veganen Kuchen-Version eines klassischen Tiramisu serviere. “Wie hast du das denn jetzt schon wieder hinbekommen?” fragt sie und nimmt einen Bissen. Kurz darauf lächelt sie. “Verrückt, wie du das immer machst. Das ist wirklich gut. Und das ist wirklich alles vegan?” Ich grinse kurz über diesen Satz, welchen ich in der Vergangenheit schon oft von ihr gehört habe und freue mich, dass ich scheinbar mal wieder ihren Geschmack getroffen habe. “Ach Mamma, wie immer ist das echt nicht kompliziert. Komm, wir trinken noch einen Kaffee und ich erklär es dir schnell.” antworte ich und erzähle ihr von diesem Rezept:

zutaten

 

Für den Teig

    • 250g Mehl
    • 150g Zucker
    • 70ml Rapsöl
    • 230ml Hafermilch (oder andere, möglichst ungesüßte, pflanzliche Milch – wenn diese stark gesüßt ist etwas weniger Zucker verwenden!)
    • 5 TL Backpulver
    • 1 TL Natron

Für die Creme

    • 230ml Soja-Vanille-Milch (oder andere pflanzliche Milch)
    • 170ml Wasser
    • 50g Zucker
    • 50g (Weichweizen) Grieß
    • 1 Vanille Schote (oder etwas Bourbon Vanille)
    • eine Prise Salz
    • 115g Margarine
    • 30g Puderzucker
    • 150g vegane (Soja-)Quarkalternative

Außerdem:

    • ca. 100ml ALBERTO Espresso
    • Optional, Variante mit Alkohol: 50ml Marsala (in diesem Fall etwa 50ml Espresso weniger verwenden)
    • Kakaopulver

zutaten

 

ALBERTO Espresso - Danke Mamma: veganer Tiramisu-Kuchen

 

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Für den Teig die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver, Natron) miteinander vermengen. Pflanzliche Milch und Öl ebenfalls – separat – verrühren und im Anschluss zu den trockenen Zutaten geben. Erneut rühren/mixen bis ihr einen Teig ohne Klümpchen habt (geht sehr schnell). In eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Durchmesser 20cm) geben und für 20 bis 25 Minuten backen. Stäbchentest machen – wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt ihr der Kuchen fertig. Abkühlen lassen.

Während der Kuchen im Ofen ist könnt ihr anfangen die Creme vorzubereiten: ALBERTO Espresso - Danke Mamma: veganer Tiramisu-KuchenHierfür Soja-Vanille-Milch, Wasser, Zucker, Weichweizengrieß sowie das Mark einer Vanilleschote in einen Topf geben und unter rühren aufkochen lassen. Im Anschluss vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Etwa 100ml starken ALBERTO Espresso kochen. (Für die Variante mit Marsala / Alkohol etwas weniger Espresso kochen und diesen später mit dem Marsala vermischen). Ebenfalls abkühlen lassen. Tip: Verwendet ihr die angegebenen 100ml ALBERTO Espresso erhaltet ihr als Ergebnis (wie abgebildet) einen Tiramisu- Kuchen. Dieser lässt sich später besser aus der Form heben als die bekannte (nicht-vegane) Form von Tiramisu. Wenn ihr lieber näher an die bekannte Konsistenz der Speise heran kommen wollt, verwendet ihr einfach die doppelte Menge, also 200ml, Espresso.

Für den nächsten Schritt sollten euer Kuchen und die Creme bereits abgekühlt sein. Um diesen vorzubereiten solltet ihr jedoch unbedingt schonmal die Margarine aus dem Kühlschrank nehmen, damit diese bei der weiteren Verarbeitung Raumtemperatur hat (das ist wichtig, damit die Creme später auch eine homogene Masse wird!).

Margarine und Puderzucker (durch ein feindrahtiges Sieb zu der Margarine sieben!) zu einer “Buttercreme” vermischen. Die Grieß-Masse nach dem Abkühlen ebenfalls erneut gut durchrühren. Beide Mischungen sollten keine Klümpchen mehr enthalten. Die “Buttercreme” mit der Grieß-Masse zu einer homogenen Masse vermixen.  Die vegane Quarkalternative unterheben.

ALBERTO Espresso - Danke Mamma: veganer Tiramisu-KuchenDen Kuchen längs halbieren, so dass ihr zwei Böden habt. Den oberen abnehmen, den unteren könnt ihr direkt in der Kuchenform lassen. Mit einem Esslöffel nach und nach etwa die Hälfte der Flüssigkeit auf den Kuchen in der Form verteilen. Darauf ca. die Hälfte der Creme verteilen. Das obere Teil des Kuchens drauf legen und die Prozedur wiederholen. Oben drauf Kakaopulver verteilen (geht ebenfalls am besten mit Hilfe eines feinen Siebes).

Vor dem Aufessen am besten über Nacht (oder zumindest für ein paar Stunden) durchziehen lassen.

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  1. Ilka Rodat says:

    Huhu Liebes! Du postest immer so tolle Rezepte :) das hier klingt toll aber ich habe eine kleiiiine mini sache zu meckern! Sollte nicht eher Amaretto in den Espresso? Liebe Grüße!

    1. Hi Ilka,
      dankeschön! :)
      Da scheiden sich die Geister tatsächlich.. (Sagen auch sehr viele Rezepte sowie Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Tiramisu, letztlich scheint es mehrere “klassische” Versionen zu geben). Ich bin da eher auf der Marsala-Seite zur Zeit, ist aber natürlich beides lecker. :) LG

  2. Hey,
    wann kommt denn jetzt der Espresso dazu? :D
    Liebe Grüße

    1. … ich hab’s – wer lesen kann, ist klar im Vorteil :)

  3. Also ich persönlich hasse Espresso mit Amaretto – würde ich persönlich nda nicht mit reinnehmen @Ilke.

    Ansonsten – tolles Rezept. Veganes Backen kann so viel Spaß machen!

  4. Vielen Dank für die tolle Rezeptbeschreibung! Aber für mich hat das leider nichts mit Tiramisu gemein, außer vielleicht der Optik!

    Trotzdem -für Veganer – lecker zu essen, aber wie gesagt als Tieamisu würde ich es nicht bezeichnen!

  5. Hi. Klingt echt super alles. Nun komme ich als Gelegenheitskocher und neuveganer und frage ob man auch Vollkornmehl und vollrohrzucker verwenden kann? Vielleicht haben sie da schon ein bisschen mehr Erfahrung als ich :)
    Liebe Grüße

    1. Hi, das Vollkornmehl dürfte die Konsistenz vom Kuchen definitiv verändern, weiß leider nicht, ob der Teig dann noch so fluffig wird. Probier es ansonsten mal mit einem Teig Vollkorn und einem Teil Weizenmehl. Den Zucker kannst du problemlos gegen Vollrohrzucker tauschen.
      Liebe Grüße,
      Sarah

  6. Brigitte says:

    warum brauche ich trotz Backpulver noch Natron dazu….bei mir schmeckt das Natron immer so komisch raus…???

    1. sterlingamber says:

      Statt soviel Backpulver zu nehmen, empfehle ich Folgendes: Ich nehme stets nur ein Sachet Natron (etwa ein Teelöffel), gebe der Flüssigkeit (welche auch immer verwendet wird, bspw. Milchalternative oder Wasser) einen knappen Esslöffel Apfelessig hinzu. Das bringt das Natron, das vorher zu den trockenen Zutaten gemischt wurde zum sprudeln. Ich habe seitdem niewieder trockenen oder gummiartigen Kuchen gegessen. Sie kommen immer luftig raus.

  7. Christine says:

    Hallo,
    das Rezept hört sich so gut an, dass ich es gerne ausprobieren möchte. Beim Vorbereiten bin ich über die 5 Tl Backpulver gestolpert, das wäre (bei meinen Teelöffeln) mehr als ein Päckchen, kann das stimmen?
    Liebe Grüße
    Christine

    1. In dem Teig ist sehr viel Backpulver, das stimmt. Sonst wird er jedoch auch nicht so fluffig…

    2. sterlingamber says:

      s. mein Kommentar unter Brigitte. :-)

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