Auberginen-Antipasti

Nach einigen Wochen Reisen durch Brasilien, gefolgt von ein paar Wochen Rumhängen in Foz do Iguacu, habe ich nun nicht nur die brasilianische Bürokratie besiegt, sondern tatsächlich auch ein Dach über dem Kopf sowie eine Küche und seit ein paar Stunden sogar wieder Internet. Das ist in der Tat ein riesen Grund zur Freude, denn die Stadt in der ich nun wohne hat kulturell ungefähr nichts zu bieten und nach Sonnenuntergang (ca. 18 Uhr) herrscht überall gähnende Leere. Nun ja, zum tatsächlich Studieren wird das sicherlich vorteilhaft…und zum endlich-wieder-mehr-Zeit-zum-Bloggen haben ebenso.

Heute habe ich erst einmal ein einfaches Grundrezept für Auberginen-Antipasti für euch, welches ich seitdem ich hier wohne schon recht oft zubereitet habe, da ich hier keinen Mixer besitze (die meisten Aufstriche, die ich sonst am liebsten zubereite fallen also leider raus) und auch gerne mal irgendetwas anderes als Salat und Tomate mit Avocado/Guacamole auf meinem Sandwich oder Wrap zum Frühstück oder für zwischendurch finde…

zutaten

 

 

    • Aubergine(n)
    • Salz
    • Pfeffer (schwarz)
    • Olivenöl
    • Knoblauch
    • auch lecker mit…
    • Chili (frisch)
    • Kräuter nach Belieben

zutaten

 

Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + Ruhezeit.

Die Aubergine(n) in ca. 0.5cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Salz bestreuen. Für mindestens 30 Minuten ziehen lassen (wer, so wie ich hier, viel Zeit oder Geduld hat, kann die Scheiben dann noch einmal wenden und von der anderen Seite ebenfalls mit Salz bestreuen, erneut durchziehen lassen). Die Scheiben im Anschluss mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen.

Die Auberginenscheiben nun beidseitig in Öl anbraten. Abkühlen lassen und im Anschluss in dünne Streifen schneiden. Die Auberginenstreifen in eine Schale geben, noch etwas Olivenöl hinzufügen, den Knoblauch (ich habe beim letzten Mal zwei Knoblauchzehen für 3 kleine Auberginen verwendet) hinzugeben. Etwas Salz und Pfeffer hinzu geben. Wer möchte kann außerdem noch Chili und/oder Kräuter hinzufügen.

Für einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

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  1. Sehr leckeres Knoblauchmonster! Vielleicht habe ich aber auch etwas zuviel Knoblauch genommen… Ansonsten finde ich, dass da nicht noch zusätzliches Öl dranmuss – die Auberginen saugen das beim Anbraten ja schon reichlich auf. Ich salze immer direkt beide Seiten auf einmal – das sollte eigentlich keinen Unterschied machen, oder?

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