Auch in diesem Jahr habe ich wieder einmal einen Gemüsegarten in Form von einem Miet-Acker. Dieser wird zum Teil bereits bepflanzt übergeben, was natürlich super praktisch ist. Aber das ist ein anderes Thema. Während es im gemieteten Garten erst in den nächsten Tagen richtig losgeht, stehen auf meiner Fensterbank schon seit einigen Wochen die ersten Pflänzchen. In erster Linie handelt es sich dabei um verschiedene Tomaten-Sorten, die etwas mehr Vorsprung benötigen und Ende Mai dann in mein Beet dürfen.
Da ich meinen Garten über die Saison möglichst effektiv nutzen möchte, sollen aber auch jene Reihen mit Kulturen, welche bereits früh erntereif sind (z.B. Radieschen und Blattsalate), direkt neu bepflanzt werden. Natürlich könnte ich hier auch einfach neu aussäen. Um die Wartezeit bis zur nächsten Ernte zu verkürzen, ziehe ich mir aber auch für diese frei werdenden Stellen bereits ein paar weitere Gemüsesorten vor (darunter, unter anderem, Spargelerbsen und Buschbohnen). Zusätzlich sollten außerdem noch einige Kräuter auf die Fensterbank. Geld in dutzende Anzuchttöpfe zu stecken finde ich jedoch ziemlich unnötig. Schließlich fällt in einem Haushalt mit drei Personen genug Müll an, den man wunderbar für diesen Zweck verwenden kann. Deshalb möchte ich euch heute eine kleine Inspiration dalassen, wie ihr in Sekunden aus Müll Anzucht- bzw. Kräutertöpfe bastelt.