Kastanien- Seitan

WERBUNG aufgrund von Produktlink. // Wer Seitan selbst herstellt kennt das vielleicht: dieser wird gerne mal “gummiartig” und das kann auch nicht so lecker sein. Generell gilt: den Teig richtig gut durchkneten hilft. Allerdings könnt ihr auch mit anderen Zutaten abhilfe schaffen, zum Beispiel indem ihr einen kleinen Teil Kastanienmehl hinzugebt. So erhaltet ihr am Ende eine viel zartere Konsistenz. Schonmal ausprobiert? Was sind eure liebsten Tricks für ein tolles Seitan-Ergebnis?

Haferriegel mit Schokolade und Nuss

Vor kurzem habe ich erst ein Rezept für ein Knuspermüsli auf Haferbasis gepostet und heute habe ich schon den nächsten leckeren Snack mit Haferflocken für euch parat. Momentan verbringe ich nämlich mal wieder -auch ab von der Bloggerei- sehr viel Zeit am Schreibtisch und Laptop und mag es zwischendurch Snacks bereit stehen zu haben die etwas Power bringen, den Naschtrieb befriedigen und trotzdem selbstgemacht sind. Hafer(flocken) finde ich für diese Rezepte insofern toll, da sie nicht nur eine extrem budgetfreundliche Basiszutat sind, sondern Hafer darüber hinaus auch regional angebaut wird und eine ganze Menge Nähr- und Ballaststoffe enthält. Wer sich für diese gesundheitlichen Aspekte interessiert sollte mal auf der Seite Hafer – Die Alleskoerner vorbeischauen: Dort findet ihr detailreiche Informationen zu den im Hafer enthaltenen Nährstoffen und ihrer Wirkung. In Zusammenarbeit mit “Hafer – Die Alleskörner” habe ich in Kürze außerdem noch ein Gewinnspiel für euch, bei welchem ihr dann neben diversen Paketen mit Haferprodukten auch einen Brotbackautomaten abstauben könnt. Doch dazu erst morgen mehr.

Was das Rezept angeht stehen euch extrem viele Variationsmöglichkeiten offen um zu eurem persönlichen Lieblingsriegel zu kommen (ihr seht es schon an der Vielzahl an Alternativvorschlägen in der Zutatenliste sowie den weiteren optionalen Vorschlägen, welche ihr ebenfalls nach Belieben kombinieren könnt). Wenn ihr keine Nüsse mögt (oder vertragt) könnt ihr diese auch weglassen, solltet dann aber mehr Haferflocken oder Kerne & Samen verwenden. Letztlich sind für dieses Rezept eigentlich nur Haferflocken + Banane + ein paar Trockenfrüchte wichtig, alles andere könnt ihr nach Lust & Laune austauschen oder hinzufügen.

Granola

Granola/Knuspermüsli machen sich vermutlich die Wenigsten selbst, auch wenn dafür eigentlich immer ausreichend Zutaten in der Gegend herumstehen (zumindest in unserer WG ist dies der Fall) und sich diese zudem auch sehr gut nach Lust und Laune variieren lassen. Deshalb gibt es heute ein Rezept für eine meiner Lieblingsgranola Varianten als Anregung für euch: verschiedene Nüsse, Samen, getrocknete Beeren und Schokolade. Im Übrigen ist das Rezept auch super einfach und schnell zubereitet und ihr müsst nur einmal alle Zutaten verrühren, bevor der Herd den Rest für euch erledigt. Genug Gründe um auch mal selbst ein leckeres Granola zu machen, oder?

Auberginen- Zucchini- Antipasti

Antipasti ist toll und dieses hier besonders, weil ich bei der Kombination von Auberginen, Muskat und Rosinen immer an meine Zeit in Rio de Janeiro denken muss und die unzähligen Besuche die ich in dieser Zeit dem kleinen Delikatessen Laden abgestattet habe, welcher unter Anderem diese tolle Geschmackskombination stets in seinem Tresen bereit hielt. Mit ein paar Antipasti und Brot im Gepäck ging es dann oft auf stundenlange Ausflüge und Spaziergänge durch die Stadt, welche ich wochenlang mit meinem Couchsurfing Host Ricardo unsicher gemacht habe. Ihm habe ich nicht nur zu verdanken, dass ich diesen Laden in seiner Nachbarschaft kennengelernt habe, sondern durfte die ganze Stadt aus Sicht eines Locals kennen lernen: so sind wir nicht nur im größten Stadtwald der Welt (Tijuca) in Wasserfälle gehüpft, sondern waren auch in kleinen Kneipen und bei Konzerten und haben uns durch die veganen Läden der Stadt gemampft. Außerdem hatte ich auch kurz Bedenken auf einer der steilsten Kopfsteinpflasterstraßen der Stadt dank des irren Mototaxi Fahrers mein Leben zu verlieren (war Ricardo amüsant fand, natürlich hatte er die Straße extra ausgewählt), war auf kleinen Kunstfestivals, Bergen mit wundervollem Ausblick (und fern der Touristenmassen) und werde an meinen einjährigen Aufenthalt immer die Erinnerung haben, dass er mit dem großartigen Satz “Get in the van” begann und ich plötzlich mit einer brasilianischen Punkrockband auf dem Weg in eine verdammt abgerockte Location in einem Vorort war. Ohne Couchsurfing wären meine Erinnerungen an mehrere Aufenthalte und Wochen in Rio nicht die gleichen und ich kann euch an dieser Stelle nur ans Herz legen auch mal auf diese Art und Weise zu reisen.

Wer neugierig ist und wissen will, was ich in Rio sonst alles gefuttert habe findet in meinem Blog auch zwei Einträge mit Empfehlungen für die Stadt: für Teil 1 hier entlang, den zweiten Teil gibt es hier zu lesen. Außerdem kann ich an dieser Stelle schonmal verraten, dass ihr im März 2016 dann auch wieder News von der brasilianischen Küste erhaltet. Dieses Mal bleibe ich allerdings nur einen Monat und nicht gleich wieder 14.;)

Vor gut zwei Jahren habe ich übrigens schon eine andere Auberginen Antipasti Variante gepostet, die natürlich auch weiterhin gerne getestet werden werden darf.

Veganer Ritter

Während ich der süßen Version nie so recht etwas abgewinnen konnte, musste meine Mutter mir in meiner Kindheit vermutlich tausende herzhafte “Arme Ritter” zubereiten. Irgendwie verschwand dieses Essen dann vor vielen Jahren aus irgendeinem Grund aus meinem Leben, lange bevor ich vegan wurde. Irgendwann als ich dann vor kurzem eine Packung “The Vegg” in den Händen hielt, musste ich wieder an diesen Snack aus meiner Kindheit denken und versuchen, diesen in vegan nachzubasteln…und siehe da: es hat geklappt. Statt armen gibt es jetzt veganen Ritter.

Lieblings-Crepes

Back to the Future. Ach nee, umgekehrt! Da hat wohl jemand vergessen, den “veröffentlichen” Knopf zu drücken. Daher: Willkommen in meinem Leben in Brasilien, Backpackerküche im Mai 2014. Pfannkuchen und Crêpes sind seitdem bzw. während ich in Brasilien wohne zu einer meiner liebsten Süßspeisen geworden. Vor Ort lag dies vermutlich in erster Linie an den Temperaturen, denn bei 40 Grad und mehr wollte ich nicht lange in der Küche stehen. Mit dem Ofen meines Gasherds, der in der Mitte des Herdes alles immer schön schwarz angebrannt hat, so dass maximal die Zubereitung halber Pizzen und Mini-Kuchen ohne Anbrennen möglich war, stand ich ebenfalls irgendwie auf Kriegsfuß. Davon ab heißt so ein Gasherd bei den Temperaturen die Wohnung in der die Luft eh schon steht nur unnötig weiter auf. Kurze Garzeiten und Herdbenutzung wurden entsprechend schnell zu meinem besten Freund. Ab und an etwas naschen wollte ich dennoch. Und da die Auswahl an veganen Süßigkeiten in Brasilien ansonsten nicht so weit her ist, mussten in diesen Fällen oftmals PFannkuchen herhalten. Mit den buntesten und unterschiedlichsten Tropenfrüchten, zartbitter Schokolade (die ich mir nebenbei bemerkt immer aus einem mehrere Stunden entfernt gelegenen Ort an meinen Wohnort “importiert” habe!), klassisch mit Zimt und Zucker, oder auch mit Erdnussbutter und Banane… Ein supergutes Essen, welches eigentlich in allen möglichen Variationen den Titel “Lieblings-Crepes” verdient. Die besten Dinge sind manchmal eben doch die einfachsten!

Grünkohl- Cashew- Chips

Als ich vor kurzem im Supermarkt den ersten Grünkohl erspähte wanderte dieser sofort in meinen Korb. Der Grünkohl wurde dann zu Hause umgehend weiterverarbeitet und kam ein paar Stunden später in Form von Grünkohl-Chips aus meinem Dörrgerät. Ein wunderbarer Snack zum zwischendurch Wegknuspern.

Soja- Filets a la Chimichurri+

Chimichurri ist eine typisch argentinische Sauce. Als ich heute tatsächlich Soja-Filets in dem Reformhaus um die Ecke entdeckt habe (weil die Verkäufer dort mich schon kennen und mir direkt erzählt haben, dass es etwas neues veganes gibt:)) war klar: Soja- Filet a la Chimichurri muss ausprobiert werden!

Da ich das Soja marinieren wollte habe ich jedoch statt frischer getrocknete Gewürze verwendet (da diese mir dazu praktischer schienen und einiges in frisch auch nicht im Haus war). Außerdem sind in der Marinade ein paar Zutaten, die sich sonst nicht in Chimichurri finden, daher auch der Name “Chimichurri+”.

Couve Mineira

Kohl landet hier ständig als Beilage auf den Tellern, fast genau so häufig wie (und oftmals zusammen mit) Feijoada (ein Bohneneintopf) sowie Farofa (geröstetes Maniokmehl). So bleibt während ich in Brasilien lebe auch der Blogpost zu dieser extrem simplen und schnell zubereiteten Beilage nicht aus.

Der Titel ist, wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, der brasilianische Name für dieses Gericht. Letztlich handelt es sich um eine brasilianische Grünkohlart, die jedoch nicht dem deutschen Grünkohl gleicht. Dementsprechend müsst ihr mal etwas rumprobieren, mit welchem in Deutschland erhältlichen Kohl das ganze am besten ist. Geschmacklich würde ich sagen, dass der Kohl hier so Richtung Mischung aus Grünkohl, Kohlrabiblättern und Wirsing geht.

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