Auberginen Creme

Mein Auberginen-Konsum ist in den letzten Wochen nicht nur dank des gestern gebloggten Rezepts für Antipasti drastisch angestiegen. Da ich aktuell weder einen Mixer noch Pürierstab besitze musste also dringend ein Brotaufstrich her, der sich auch mit Hilfe von Gabel und Messer zubereiten lässt…Die Lösung war schnell gefunden: Auberginencreme!

Auberginen-Antipasti

Nach einigen Wochen Reisen durch Brasilien, gefolgt von ein paar Wochen Rumhängen in Foz do Iguacu, habe ich nun nicht nur die brasilianische Bürokratie besiegt, sondern tatsächlich auch ein Dach über dem Kopf sowie eine Küche und seit ein paar Stunden sogar wieder Internet. Das ist in der Tat ein riesen Grund zur Freude, denn die Stadt in der ich nun wohne hat kulturell ungefähr nichts zu bieten und nach Sonnenuntergang…

Herbert, der Prokrastinationsigel

Nichtsahnend sitze ich am Laptop und versuche meine Hausarbeiten zu schreiben… Plötzlich taucht dieser kleine Kerl hier auf und sagt mir, er sei Herbert der Prokrastinationsigel und ich soll doch bei dem schönen Wetter lieber raus gehen.

Nicht auf Igel hören ist zu gefährlich – oder was meint ihr?

Praise Seitan. . . Wraps!

Wenn ich aktuell soetwas wie ein Lieblingsessen habe, sind es eindeutig Wraps in unterschiedlichsten Varianten – eine, der auf meinem Teller immer wieder gern gesehenen Versionen, findet ihr nun hier.

Mit ein bisschen Übung sind sie quasi im Schlaf gerollt und ganz nebenbei auch ein wunderbarer Begleiter für unterwegs.

Quinoa-Wraps

Weil’s verdammt lecker war, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, was ich das letzte Mal mit dem soeben geposteten Paprika-Hummus angestellt habe: es gab Quinoa-Wraps, u.a. mit Avocado und Radieschen-Sprossen. Ein super Gericht – nicht nur für einen faulen Sonntag, sondern auch für den darauf folgenden Montagvormittag in Uni oder Büro…

Paprika-Hummus

Wenn ich mal nicht weiß, was ich essen soll gehört Hummus, insbesondere in scharfer Variante mit Paprika, zu den Dingen, bei denen ich am dann -neben Guacamole- sehr gerne lande… Weshalb? Wenn ihr bereits vorgekochte Kichererbsen verwendet ist er in Minuten zubereitet und eignet sich wunderbar um schnell ein paar Wraps zu befüllen, als Dip für Gemüse, Aufstrich oder oder oder…

Gallo Pinto

Während ich an dem Text meines letzten Blogeintrags schrieb, fiel mir urplötzlich ein, dass ich seit Ewigkeiten kein Gallo Pinto gegessen (dt. gefleckter Hahn) habe. Am liebsten wäre ich direkt zum Supermarkt gerannt und hätte eingekauft, aber Sonntags ist das ja bekanntlicherweise eine nicht so gute Idee….
“Gefleckter Hahn? Das klingt ja scheisse nicht so lecker” denkt ihr jetzt vielleicht. Doch Achtung, Aha-Moment: der “gefleckte Hahn” an sich ist sogar vegan! Eigentlich handelt es sich beim Gallo Pinto nämlich einfach nur um gewürzten Reis und Bohnen (in Costa Rica werden in der Regel schwarze Bohnen verwendet, in Nicaragua rote) und diese werden in Mittelamerika meist als Frühstück verzehrt. Dazu werden gebratene oder frittierte Kochbananen-Scheiben und Tortillas, Gorditas oder Toast serviert (ok, jetzt kommt doch noch ein nicht veganer Teil bei den Beilagen) sowie außerdem Spiegel- oder Rührei und Natilla (Sauerrahm) [Aber: Rührtofu beats Rührei. Cashewcreme ist größer als Natilla]. So zumindest die große Variante des traditionellen Frühstücks, welches im übrigen in Variationen von Kuba über Honduras bis Peru verbreitet ist. Solltet ihr abgeschreckt sein von Reis und Bohnen zum Frühstück muss ich euch an dieser Stelle noch bitten über eure Schatten zu springen und dem ganzen eine Chance zu geben. Wenn es sein muss auch als Brunch ;)

Chorizo Brot

Ein Arbeitskollege brachte vor einigen Tagen Brot mit Chorizo-Stückchen mit zur Arbeit. Natürlich war dieses Brot weit davon entfernt vegetarisch oder gar vegan zu sein. Die Idee gefiel mir jedoch auf Anhieb so gut, dass ich mich kurz darauf entschloss meine eigene Variante zu backen.

Soja-Frischkäse mit Kräutern

Onlineshops, und auch einige Reformhäuser, bieten eine Reihe veganer Frischkäsesorten an. Diese sind in der Regel nicht ganz billig und schmecken, zumindest mir (ich habe das ausprobieren weiterer Sorten aufgegeben), auch nicht sonderlich gut. Höchste Zeit also, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, wie ein leckerer, cremiger Frischkäse am ehesten zu erreichen sei, stieß ich auf eine wundervolle Idee auf Veganblog.it: Das Wasser muss aus dem Sojajoghurt!

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