Fatteh

Kennt ihr eigentlich Fatteh? Das typisch levantinische Gericht wird häufig als Früstück, kleine Zwischenmahlzeit oder auch Mezze serviert. Mit reichlich Toppings verwandelt es sich im Handumdrehen in eine wahnsinnig leckere Hauptspeise. Zum Reinlegen. Versprochen! Und wenn ihr Hummus genauso liebt wie ich, baut ihr euch vermutlich direkt ein ganzes Haus aus dem Zeug.

Birnen Chutney

Gehört ihr auch zum Team Chutney-Liebe? Dann habe ich heute was passendes für euch: Ein einfach zubereitetes saisonales Birnen-Chutney. Natürlich schön würzig und leicht spicy, wie es sich eben für Chutneys gehört. Kein Birnen-Freund? Das Rezept lässt sich mit anderen Früchten (zum Beispiel Apfel, Mango oder Pflaume) herstellen. 

Walnuss Zucchini Creme

In den letzten Wochen habe ich Unmengen an Zucchinis geerntet, denn die Pflänzchen in meinem Garten wollten einfach nicht mehr aufhören zu tragen. Entsprechend mussten viele neue Zucchini-Rezepte her. Denn auch meine liebsten Zucchini-Klassiker – schnelles Ofen-Gemüse oder gefüllt und überbacken – werden doch recht schnell langweilig, wenn jede alle paar Tage mindestens drei von den Teilen in der Ernte-Tasche landen. So habe ich in letzter Zeit eine ganze Menge des Gemüses verarbeitet: Von Zucchini Chips aus dem Dörrautomaten, über Zucchini-Puffer, gegrillter und in Öl eingelegter Zucchini bis hin zu Dips und Aufstrichen mit Zucchini. Um letztere soll es auch heute gehen und ich habe ein Rezept für eine einfache, aber sehr leckere, Zucchini Walnuss Creme für euch.

Rote Bete Hummus

Heute gibt es ein Rezept für euch, welches schon seit Juni letzten Jahres in meinem Wordpress schlummert. Im Juni haben wir nämlich für eine Weile in Buenos Aires halt gemacht. Der Grund dafür war nur zur Hälfte die Stadt. Der andere hieß: Winter auf der Südhalbkugel inklusive verdammt viel Regen. Da wollten wir uns einfach ein Weilchen einmieten. Entsprechend habe ich in dieser Zeit auch ein paar Rezepte für diesen Blog vorbereitet. Zumindest, wenn die Gelegenheit bestand.

Warum, wenn die Gelegenheit bestand? Neben Regen fallen mir Rückblickend nämlich vor allem zwei Dinge zu meinem letzten Besuch in der Stadt ein: Der wohl größte Stromausfall der südamerikanischen Geschichte (für fast einen Tag war komplett Argentinien sowie Uruguay und Teile von Paraguays und Brasilien “ausgeknipst”) – oder zumindest der größte den ich je erlebt habe – sowie mehrere Besuche beim geilsten veganen BBQ Restaurant der Welt sowie diverse Fress-Ausflüge zu anderen Restaurants. Alles nicht sonderlich förderlich bei der Erstellung von Rezepten im Apartment.

Als es dann irgendwann endlich für uns weiter ging, mit der Fähre nach Uruguay, hatte ich natürlich keinen Kopf mehr für meinen Laptop und nicht fertig getippte Rezepte. So geriet auch dieses hier in Vergessenheit und schlummert seither in meinem Archiv. Dank der Unmengen an Zeit, welche ich nun Zuhause hänge, habe ich es nun wieder für euch ausgegraben und mal die letzten paar Zeilen ergänzt. Schließlich ist ab Mai ja schon wieder Rote Bete Saison. In meiner unendlichen Unpünktlichkeit in puncto Rezepten habe ich mich noch nie so verdammt pünktlich gefühlt.

Kürbis-Cashew Aufstrich

Du kannst fertige Aufstriche aus Gläsern einfach nicht mehr sehen? Oder findest, dass diese winzigen Portiönchen einfach viel zu klein und viel zu budgetunfreundlich sind, wenn man davon gerne große Mengen futtert? Und Hummus kommt dir nach der 174340sten Portion auch bald zu beiden Ohren raus?

Potato Cheese

Ihr seid auf der Suche nach einer Alternative zu Hefeschmelz & überteuertem veganem Käse aus dem Supermarkt für Gratins und Pizzen? Dann probiert es doch mal mit diesem Rezept auf Kartoffelbasis. Kartoffel klingt nicht gerade käsig? Das ist natürlich erst einmal korrekt. Die Kartoffel sorgt in diesem Dip (gemeinsam mit wenigen anderen Zutaten) auch lediglich für die Konsistenz. Und diesen Job macht die Knolle gemeinsam mit ihren Zuataten-Kumpels übrigens ganz schön gut, denn der Dip ist super cremig und zerläuft wunderbar. Für den leicht käsigen Geschmack sorgen natürlich die Gewürze. Eine ziemlich gute Alternative zu, auf die Dauer eher eintönigen Hefeschmelz und überteuerten, meist gar nicht mal so geilen, Käsealternativen aus dem Supermarkt.

Pebre (Salsa)

Pebre ist eine Kräuter-Salsa aus Chile. Oft wird sie zu Brot oder Empanadas gereicht. Die Salsa wird aber ebenso als Topping für traditionellen Bohneneintopf als auch beim Grillen verwendet. Eigentlich darf sie auch sonst bei fast keiner deftigen Speise in Chile als Beilage oder Topping fehlen.

Mal ist die Salsa gröber, mal sehr fein gehackt. Manche Versionen enthalten keine Petersilie, andere weniger oder auch mehr Chili. Gerne natürlich auch das lokal produzierte und sehr beliebte Gewürz Merkén , welches aus geräucherten Chilis besteht. Wiederum andere Variationen des Rezepts kommen ohne Tomate oder auch mit einem zusätzlichen Schuss Weißwein daher. Weniger klassisch, aber ebenso lecker ist die Salsa mit einer fein gewürfelten Avocado. Ihr seht: Es gibt mindestens genauso viele Variationen der Salsa als auch Möglichkeiten sie zu servieren.

Da am nächsten Donnerstag an dieser Stelle mein allerliebster Streetfood-Snack aus Chile folgt, bei welchem Pebre ebenfalls auf keinen Fall fehlen darf, möchte ich heute bereits die dazu passende Salsa mit euch teilen.

Antipastiteller mit Kichererbsen- Patties, Sesam- Sauce & Pistazien- Pesto

Egal ob Vorspeise, Hauptspeise, Snack für zwischendurch oder Essen, welches ihr schon am Vortag zubereiten wollt: Antipasti sind immer eine köstliche Wahl. Über Nacht durchgezogen und mit bunten Toppings garniert (z.B. Kräuter, essbare Blumen oder Sesam) schmecken sie sogar noch ein bisschen besser als frisch zubereitet. Eine kleine Auswahl meiner persönlichen all-time-Antipasti-favorites findet ihr daher in dem heutigen Rezept. Als Beilage eignen sich wunderbar Pita, Fladenbrot, Sesamringe, Salate, Couscous und natürlch weitere Dips, wie zum Beispiel Paprika-Hummus, Guacamole oder Cashew-Cheese.

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