Cashew- Kokos- Rawcake mit Moringa, Maca und Blaubeeren

WERBUNG (Kooperation mit GrünHochZwei) // Endlich werden die Tage länger und heller, da darf auch die Backstube gerne mal wieder kalt bleiben! Passend zum Frühlingsstart gibt es statt zuckrigem Gebäck also einen bunten rohen Kuchen… und der schmeckt mindestens genauso gut wie sein zuckriger “Verwandter”, liefert dank Blaubeeren, Nüssen, Trockenfrüchten und Superfood-Pulver gleichzeitig jedoch auch viele wichtige Nährstoffe.

Vor allem die für das Rezept verwendeten Superfood-Pulver Moringa und Maca sind reich an natürlichen Antioxidantien, Spurenelementen uvm. Die aus Indien stammende Pflanze Moringa wird auch als “Baum des Lebens” bezeichnet. Kein Wunder, denn sie enthält sogar mehr Vitamine als Obst, mehr Mineralstoffe als Gemüse und jede Menge Eiweiß. Sogar das so oft in einer veganen Ernährung supplementierte Vitamin B12 ist in Moringa in Form von Cobalamin vorhanden. Die Blätter der Pflanze kommen schon lange in der ayurvedischen Heilkunst und Küche zum Einsatz. Die Blätter werden z.B. genutzt um Tee aufzubrühen, landen aber ebenso als Gemüse in Currys und anderen Gerichten. Die aus den peruanischen Hochanden stammende Maca-Wurzel wird hingegen als natürliches Mittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Konzentrationskraft verwendet und soll sogar bei Potenzproblemen helfen. Die Knolle wird vor allem in Regionen angebaut, welche auf mehr als 400 Höhenmetern liegen. Gegen Kälte, starke Temperaturschwankungen und eisige Winde ist sie resistent. Im Andenraum wird die Wurzel schon lange verwendet, archäologische Funde belegen sogar, dass sie in der Region bereits vor über 2000 Jahren angebaut und gehandelt wurde. Auch heute noch gehört sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln der Region und wird weiterhin ebenso als Heilpflanze geschätzt und verwendet. Maca landet im Andenraum allerdings nicht nur als (meist in Asche geröstete oder gekochte) Gemüsebeilage auf dem Teller. Auch die Herstellung von Maca-Mehl bzw. Pulver hat eine lange Tradition und wird in der indigenen Küche des Andenraums ebenso zum Backen wie zum Kochen verwendet. Das aus der Wurzel gewonnene Pulver wird außerdem oft in Flüssigkeiten eingerührt und getrunken oder zur Herstellung von Brei (Fruchtbrei, Macapulver und – traditionell – Honig. Wenn ihr dieses traditionelle Rezept testen wollt, empfehle ich euch die vegane Version mit Agavensirup statt Honig auszuprobieren).

Für dieses Rezept habe ich die Superfood-Pulver der in 2016 in NRW gegründeten Familienmanufaktur GrünHochZwei getestet und war mit der Qualität und Geschmack der Produkte sehr zufrieden. Alle Produkte der Firma kommen in Packungen von 350g (Moringa) bzw. 500g-Packungen (Maca, aber auch Chia sowie Quinoa) daher, zudem gibt es noch den “Kraftstoff 1”, einen Superfood-Mix für Porridges und Müslis. Das Sortiment der Firma ist dabei bewusst kein Massensortiment und die Gründer legen wert darauf, dass die angebotenen Produkte die Anforderungen für Bio-Ware erfüllen oder übertreffen und unter fairen Bedingungen produziert sind. Durch die verhältnismäßig großen Packungen können die qualitativ hochwertigen Produkte dabei preislich trotzdem mit anderen Firmen mithalten und sind im Schnitt (auf den 100g Preis gerechnet) günstiger als ähnliche Firmen, welche ihre Superfood-Pulver in kleinen (100g bis 200g) Packungen anbieten. Der Kauf lohnt also, wenn ihr die Produkte ohnehin regelmäßig in eure Smoothies, Bowls, Müslis & co. integriert. Eine Idee dafür, wie sich Superfood-Pulver fernab dieser Speisen einsetzen lässt, liefert euch das heutige Rezept.

Himbeer- Tamales

Tamales gibt es in vielen lateinamerikanischen Ländern und in ebenso vielen Varianten. Die grundlegende Basis von Tamales ähnelt sich in vielen der Länder jedoch und ist in der Regel ein Teig auf Basis von Masa Harina (einer speziellen Sorte Maismehl) welcher in Mais- oder Bananenblätter eingewickelt und dann gedämpft wird. Manchmal als Snack, oft als Frühstück oder auch als Hauptspeise sind sie mir auf meinen Reisen durch verschiedene Ecken Lateinamerikas begegnet. Meist sind sie deftig und leider nicht vegan, da das traditionelle Teigrezept Schmalz oder Butter enthält und sich entsprechend auch in Tamales mit scheinbar reiner Gemüsefüllung sehr oft tierische Zutaten verstecken. Hier und da gab es trotzdem auch mal eine vegane Variante zu probieren, z.B. bei Freunden, in vegan/vegetarischen Restaurants und – sogar vegan gelabelt – in einem Bioladen. Als ich im Laufe meiner letzten Reise nach Lateinamerika (durch Mexiko) bei Freunden zu Gast war begegneten mir Tamales dann erstmalig auch als süße Version mit Guave und Rosinen. Einfach köstlich! In den folgenden Wochen der Reise dachte ich oft an diese wunderbare Speise zurück, jedoch blieben sie leider die einzigen süßen Tamales, die mir in vegan begegneten. Wieder zuhause angekommen, konnte ich es kaum erwarten endlich passendes Maismehl in die Hände zu bekommen und eigene Versionen süßer Tamales zuzubereiten. Da Guave bzw. Guavenpüree bei uns selten erhältlich ist und ich eigentlich auch kein großer Rosinen-Fan bin, habe ich mit ein paar anderen Früchten & Trockenfrüchten experimentiert und verschiedene süße Tamales-Varianten getestet. Heute gibt es daher das Rezept für meinen persönlichen süßen Tamales-Favoriten der letzten Wochen für euch sowie ein paar Alternativvorschläge für andere süße Versionen.

Crepes mit Blaubeer- Nicecream

Kein Eis, kein Sorbet, nein, Nicecream. So bezeichnet zumindest das Internet fruchtige und meist rohe Eiscreme-Varianten, welche im Mixer selbstgemacht sind und meist auf einer gefrorenen Banane plus beliebigen weiteren Zutaten (Früchten, Nüssen, Mus, Erdnussbutter usw.) basieren. Letztlich benötigt ihr jedoch auch keine Banane, sondern einfach nur einen Mixer mit ordentlich Power und eine Handvoll weiterer Zutaten – irgendeine gefrorene Frucht sollte jedoch dabei sein. Für das heutige Rezept habe ich Blaubeeren verwendet (in anderen Regionen wohl eher Heidelbeeren genannt).
Anders als andere, meist industriell verarbeitete und stark gezuckerte Eissorten, bietet die Nicecream entsprechend eine ganze Menge mehr Vitamine und Antioxidantien statt Zucker. Ein guter Deal, zumal sie genauso lecker schmeckt. Und auch wenn ich mich mit dem Namen persönlich nicht wirklich anfreunden kann, findet mein Körper diese Tatsache sicherlich nice und freut sich über Nährstoffe im Kampf gegen meine beginnende Erkältung. Diese wird ansonsten übrigens auch mit selbstgemachten Hausmittelchen bekämpft, da Tabletten nur in den Fällen in meinem Körper landen, wenn es wirklich nicht anders geht. Ansonsten helfen bestimmt auch eine heiße Zitrone und ganz viel Blaubeer-Nicecream… Natürlich solltet ihr dieses Rezept auch ohne nahende Erkältung testen, am besten mit etwas zusätzlicher “gesunder” (hust hust) Soja-Sahne, hauchdünnen warmen Crepes und gerösteten Nüsschen.

Churros

Churros – Das ist so ein richtig schlimmer Fernweh-Snack. Schlimm, weil ich schon bei dem Gedanken an die frittierte Köstlichkeit am liebsten meinen Rucksack packen und in die nächste S-Bahn zum Flughafen hüpfen würde. Das Ziel? Irgendein Churroland! Churros lieben, so wie ich, nämlich wärmere Gefilde und trauen sich nur selten in den grauen Norden. Mit einem Blick auf den aktuellen Hamburger Herbst, ach nein, Sommer, kann ich ihnen das irgendwie auch nicht übel nehmen.

Die Speise kommt ursprünglich aus Spanien, wo man sie in vielen Cafés findet. Dort wird sie zum Frühstück oder am Nachmittag mit einer Tasse heißer Schokolade serviert. Das erste Mal begegnet sind Churros mir jedoch in Lateinamerika, wo sie in einigen Ländern ebenfalls sehr beliebt und weit verbreitet sind. Hier habe ich sie meist an kleinen Ständen gesehen – als typisches Streetfood, welches man in Papiertütchen oder Serviette “verpackt” noch warm in die Hand bekommt und dann direkt verspeist. Frisch schmecken sie ohnehin am allerbesten.

Die Churros sind meist länglich, kommen manchmal jedoch auch in Tropfenform daher. Meist werden sie einfach nur mit Zucker serviert. Manche sind mit Schokolade ummantelt, andere wiederum etwas größer und gefüllt. Der Teig an sich ist in der Regel vegan, jedoch existieren auch ein paar wenige unvegane Versionen (individuelle oder regionale Varianten mit Milch in Teig, Füllung bzw. Schokolade). Fragt sicherheitshalber also noch einmal nach bevor ihr euch im nächsten Urlaub eine große Portion genehmigt.

Auch wenn das beste Argument für meine liebsten Churros natürlich “frittiert und mit Schokolade” lautet (die am weitesten verbreitete Version ist allerdings nur mit Zucker), liebe ich Churros noch aus einem weiteren Grund: für den Teig werden nur Mehl, Margarine (geht auch ohne), Wasser und eine Prise Salz benötigt, später dann noch Öl zum Frittieren und zuletzt eben noch Schokolade oder einfach etwas Zucker. Zumindest die Produktbasics für die Variante mit Zucker dürfte wohl jede/r fast immer in der Küche stehen haben, selbst wenn der Vorrat gerade eigentlich nicht mehr so viel hergibt.

Tiramisu Kuchen -ALBERTO Espresso: “Danke, Mamma”

WERBUNG (Kooperation mit Alberto Espresso) // Löffelbiscuits, Marscarpone, Eier – drei der Hauptzutaten des klassischen Tiramisus sind alles andere als vegan und so scheint es auf den ersten Blick kompliziert eine vegane Version der köstlichen italienischen Nachspeise zuzubereiten. Halb so wild, denn jene Zutaten, welche den letztlichen Geschmack der Süßspeise ausmachen sind Espresso, Kakao sowie Marsala (ein italienischer Likörwein). Daher habe ich mich zusammen mit ALBERTO Espresso auf die Suche nach einer tollen veganen Alternative des Klassikers gemacht – mit köstlichem Ergebnis: ein veganes Tiramisu auf Kuchen-Basis.

Dieser ist auch eine tolle Gelegenheit mal wieder die eigene Mamma mit einem leckeren Stück Kuchen zu überraschen. Meine ist nicht vegan und, wie so oft, wenn sie sieht was ich gebacken oder gekocht habe, erst einmal kurz stutzig, als ich ihr ein großes Stück der veganen Kuchen-Version eines klassischen Tiramisu serviere. “Wie hast du das denn jetzt schon wieder hinbekommen?” fragt sie und nimmt einen Bissen. Kurz darauf lächelt sie. “Verrückt, wie du das immer machst. Das ist wirklich gut. Und das ist wirklich alles vegan?” Ich grinse kurz über diesen Satz, welchen ich in der Vergangenheit schon oft von ihr gehört habe und freue mich, dass ich scheinbar mal wieder ihren Geschmack getroffen habe. “Ach Mamma, wie immer ist das echt nicht kompliziert. Komm, wir trinken noch einen Kaffee und ich erklär es dir schnell.” antworte ich und erzähle ihr von diesem Rezept:

Chia- Hafer- Pudding mit Zimt und Erdbeeren

Vor gut zwei Jahren habe ich schonmal ein anderes Rezept für Chia-Pudding gepostet (in dem Einleitungstext zum Rezept findet ihr zudem viele Infos zu Chia-Samen). Das Rezept wurde in den beiden Jahren die es online war zu einem der beliebtesten auf diesem Blog und bisher ca 160 000 mal besucht. Verrückt, is’ doch nur Chia! Während ich die vielen Besucher ausgerechnet bei diesem Rezept nur so halb nachvollziehen kann, sagt es mir zumindest eins: ihr steht scheinbar enorm auf Chia-Samen oder seid zumindest neugierig, wie sich diese zubereiten lassen. Deshalb habe ich heute nochmal einen anders zubereiteten Chia-Pudding für euch, dieses Mal mit Zimt, Haferflocken & Erdbeeren. Guten Appetit!

Kokos- Maracujajoghurt & crunchy Toppings

Heute mal wieder einer meiner liebsten Speisen für Zwischendurch oder zum Frühstück. Lecker fruchtig und süß und auch als soja- und nussfreie Variante möglich. Lässt sich auch gut mit ins Büro nehmen: einfach die Toppings zu Hause mixen und den veganen Joghurt dazu separat mitnehmen und dann später mixen.

Matze Rossi & Vegan Guerilla: Energiebomben fuer die `Ich fange Feuer`-Tour

Wer vegan is(s)t und viel reist kennt das vielleicht: Es ist einfach immer toll einen selbstgemachten Snack für ein bisschen extra Power dabei zu haben. – Das findet auch der wunderbare Singer & Songwriter Matze Rossi. Matze, der “ganz nebenbei” übrigens auch noch Yogalehrer, Labelbetreiber, Sänger der Punkband Bad Drugs, Dozent und dreifacher Vater ist, lebt seit einigen Jahren vegan. Bald geht es für ihn wieder auf Tour, dieses Mal um sein neues und bereits 5. Solo-Album Ich Fange Feuer (erscheint am 18.3. bei End Hits Records) zu präsentieren. Mit im Gepäck hat er dabei nicht nur viele neue stimmungsvolle Songs, sondern auch seinen Vegan Guerilla-Lieblingssnack in Form von Cranberry-Nuss-Energiebomben.

Deshalb kommt der heutige Beitrag mal etwas anders als sonst daher und Matze hat extra ein Video für euch gedreht, in welchem er euch zeigt, wie er den Snack zubereitet, um sich einen Vorrat für die anstehende Tour anzulegen – sofern er diesen dann nicht wieder sofort aufisst.:)

Darüber hinaus freue ich mich mit Vegan Guerilla offiziell Matze Rossis Tour zu präsentieren & habe darüber hinaus 5 x 2 Konzertkarten für euch im Gepäck.

Haferriegel mit Schokolade und Nuss

Vor kurzem habe ich erst ein Rezept für ein Knuspermüsli auf Haferbasis gepostet und heute habe ich schon den nächsten leckeren Snack mit Haferflocken für euch parat. Momentan verbringe ich nämlich mal wieder -auch ab von der Bloggerei- sehr viel Zeit am Schreibtisch und Laptop und mag es zwischendurch Snacks bereit stehen zu haben die etwas Power bringen, den Naschtrieb befriedigen und trotzdem selbstgemacht sind. Hafer(flocken) finde ich für diese Rezepte insofern toll, da sie nicht nur eine extrem budgetfreundliche Basiszutat sind, sondern Hafer darüber hinaus auch regional angebaut wird und eine ganze Menge Nähr- und Ballaststoffe enthält. Wer sich für diese gesundheitlichen Aspekte interessiert sollte mal auf der Seite Hafer – Die Alleskoerner vorbeischauen: Dort findet ihr detailreiche Informationen zu den im Hafer enthaltenen Nährstoffen und ihrer Wirkung. In Zusammenarbeit mit “Hafer – Die Alleskörner” habe ich in Kürze außerdem noch ein Gewinnspiel für euch, bei welchem ihr dann neben diversen Paketen mit Haferprodukten auch einen Brotbackautomaten abstauben könnt. Doch dazu erst morgen mehr.

Was das Rezept angeht stehen euch extrem viele Variationsmöglichkeiten offen um zu eurem persönlichen Lieblingsriegel zu kommen (ihr seht es schon an der Vielzahl an Alternativvorschlägen in der Zutatenliste sowie den weiteren optionalen Vorschlägen, welche ihr ebenfalls nach Belieben kombinieren könnt). Wenn ihr keine Nüsse mögt (oder vertragt) könnt ihr diese auch weglassen, solltet dann aber mehr Haferflocken oder Kerne & Samen verwenden. Letztlich sind für dieses Rezept eigentlich nur Haferflocken + Banane + ein paar Trockenfrüchte wichtig, alles andere könnt ihr nach Lust & Laune austauschen oder hinzufügen.

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