Kohl landet hier ständig als Beilage auf den Tellern, fast genau so häufig wie (und oftmals zusammen mit) Feijoada (ein Bohneneintopf) sowie Farofa (geröstetes Maniokmehl) und Reis. So bleibt während ich in Brasilien lebe auch der Blogpost zu dieser extrem simplen und schnell zubereiteten Beilage nicht aus.
Der Titel ist, wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, der brasilianische Name für dieses Gericht. Letztlich handelt es sich um eine brasilianische Grünkohlart, die jedoch nicht dem deutschen Grünkohl gleicht. Dementsprechend müsst ihr mal etwas rumprobieren, mit welchem in Deutschland erhältlichen Kohl das ganze am besten ist. Geschmacklich würde ich sagen, dass der Kohl hier so Richtung Mischung aus Grünkohl, Kohlrabiblättern und Wirsing geht.
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- ein paar Kohlblätter (Details zum Kohl siehe Einleitung)
- ca. 2 EL Öl
- 5 Knoblauchzehen
- 1/2 Limette (Saft)
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- ein paar Kohlblätter (Details zum Kohl siehe Einleitung)
Den Kohl in ganz dünne Streifen schneiden. Knoblauch schälen, in grobe Stücke schneiden und mit einem Mörser leicht zerstampfen. Das Öl erhitzen und den Knoblauch kurz darin anbraten. Dann die Kohlstreifen hinzugeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren garen (geht sehr fix). Während dessen den Limettensaft mit in die Pfanne/den Topf pressen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hallo,
Witzigerweise habe ich aus lauter Sehnsucht nach Brasilien neulich auch mal endlich Couve gemacht. Schmeckte fast wie in Minas mit kostenlosen Kohle abblättern! Absolut empfehlenswert!
LG aus Berlin
Ich hab das Rezept gestern mit Weißkohl ausprobiert. Natürlich weiß ich nicht wie das Original schmeckt, aber es ging einwandfrei nachzukochen und der Kohl war superlecker! Und weil es so einfach war, gibts den jetzt sicher häufiger.
Danke für die Anregung! :)
Hallo, bin auch viel in Brasilien und hatte heute mal wieder Couve. Diesmal hab ich ganz genau auf den Geschmack geachtet, weil er mir so bekannt vorkam und bin der Meinung, dass es einfach Mangold ist…. Nur kleiner… LG