Farofa wird in Brasilien in verschiedenen Varianten als Beilage zu allem Möglichen gegessen, typischerweise zum Beispiel zu Feijoada (ein Bohnengericht, ein Rezept hierfür poste ich in den nächsten Tagen)…ansonsten könnt ihr sie aber auch als Beilage zu anderen Speisen (vorzugsweise etwas mit Sauce, da Farofa recht trocken ist) reichen.
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- 1/2 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 50g Trockenfrüchte, ich habe getrocknete Pflaumen verwendet
- 25g Kokosflocken
- 3 EL Margarine
- 50g Paranüsse
- 75g Erdnüsse
- 1/2-3/4 Tasse Maniokmehl (ich tippe mal, dass ihr welches im Asialaden bekommt)
Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Paranüsse und Erdnüsse ebenfalls zerhacken (oder in einem Mixer zerkleinern). Die Trockenfrüchte in kleine Stückchen schneiden.
Die Margarine in der Pfanne schmelzen. Zunächst die Zwiebel anbraten bis sie glasig ist, Knoblauch, Kokosflocken und Maniokmehl hinzugeben und in der Pfanne unter Rühren anbraten bzw. Anrösten bis das Maniokmehl goldbraun ist. Nüsse und Trockenfrüchte hinzu geben und verrühren.
Die Farofa wird traditionellerweise kalt und zum Beispiel zu Bohnengerichten (die meist recht viel Flüssigkeit/Sauce enthalten) wie Feijoada (ein Rezept dazu poste ich in den nächsten Tagen) serviert.