Das für unmöglich gehaltene ist wahr geworden: der Winter scheint endlich ein Ende zu haben und das Hamburger Wetter ist kein Hamburger Wetter mehr. Nach dreimal Salat essen in Folge hatte ich dann dennoch Lust auf einen Burger – nur etwas frischer und leichter sollte er diesmal sein. Was passt da besser als ein saisonales Gemüse wie Spinat? Nichts! ♥
Für die Bratlinge
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- 1/2 Tasse Grünkern
- 1/2 rote Zwiebel
- 200g Mandeltofu (alternativ: Nusstofu oder Räuchertofu)
- 1 rote Chili
- 2 EL Sojamehl + 4 EL Wasser
- 1 (gehäufter) EL Gluten
- 2 EL Sojasauce
- 3 EL Zitronensaft
- 1/2 TL Senf
- 1 (gehäufter) EL Sesampaste
- Pfeffer
- Salz
- etwas Mehl
- 1 Knoblauchzehe
Außerdem
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- etwa 170g frischer Spinat
- 4 (Burger)Brötchen
- etwas Öl (z.B. Olivenöl)
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 rote Zwiebel
- etwa 100g Sojajoghurt
- 1 EL Senfkörner
- Salz
- Pfeffer
- 1 Avocado
- 1-2 Tomaten
- etwas Salat
- Optional: Kresse
- Optional: Chilisauce
Eine halbe Tasse Grünkern mit einer Tasse Wasser aufkochen und etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Abgießen und zur Seite stellen. (Diesen Schritt könnt ihr auch schon einige Stunden vorher vorbereiten, wenns später schneller gehen soll oder muss.)
Knoblauch, Chili und Zwiebel sehr klein schneiden/hacken und in eine Schüssel geben. (Mandel)Tofu hinein bröseln, die Grünkerne sowie Zitronensaft, Sesampaste, Sojasauce, Gluten und Senf ebenfalls hinzu geben. Sojamehl mit Wasser verrühren und auch mit in die Schüssel tun. Salzen und Pfeffern nicht vergessen.
Nun alles gut miteinander verkneten und vier Kugeln aus der Masse formen. Anschließend eine Fläche mit etwas Mehl bestäuben und die Kugeln vorsichtig platt drücken, so, dass Bratlinge entstehen (diese sollten nicht zu dünn sein, damit sie nicht zerfallen).
Dann erstmal die Spinat-Mischung vorbereiten: die restliche Zwiebel in Ringe schneiden und den Knoblauch klein hacken (oder pressen). Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel hinein geben und warten, bis diese leicht glasig ist. Den Knoblauch, Senfkörner sowie Spinat dazu tun und kurz warten bis letzterer anfängt zusammen zu fallen (geht sehr schnell). Den Sojajoghurt dazu geben und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Vom Herd nehmen.
Parallel oder anschließend die Bratlinge ein paar Minuten in etwas Öl anbraten bis sie von beiden Seiten gleichmäßig gebräunt sind – Vorsicht beim Wenden.
Die Avocado und Tomate schneiden. Erstere auf die Brötchen schmieren, den Salat drauf tun, dann den Bratling, die Tomatenscheiben sowie die Spinatmischung. Wer mag kann noch etwas Chilisauce sowie Kresse oben drauf geben.
Die Burger sehen köstlich aus! Das Bild motivert mich, mich noch mal an “Bratlingen” zu versuchen :-)
Hab die Burger ausprobiert und ich muss sagen
dass sie echt mega lecker sind und auch
skeptische Nicht-Veganer absolut davon überzeugt haben,
dass man auch als Veganer fantastisch lecker essen kann.
Ich glaub die Burger werden zu einem meiner Lieblingsessen
der Kategorie “könnt ich jeden Tag essen”!
Einfach nur LECKER!!
Kathrin
hey kathrin,
das freut mich natürlich sehr, wenns dir geschmeckt hat und du mit den burgern ein paar menschen beweisen konntest, dass veganes essen lecker ist!! :)
lieber gruß,
sarah
Sieht sehr lecker aus! Wofür wird das Gluten benötigt? Als Bindemittel?
ja genau