Über die Optik von meinem Sushi dank keiner Reismatte habe ich ja letztens schon rumgenörgelt, als auch über meine Sushi-Suchtphase berichtet. Das Ganze geht so weit, dass ich mir das Zeug auch gerne mit als Snack in die Uni nehme. Hilft auch gegen die “du isst nur Salat/Laub/wasauchimmer”-Sprüche. Vegan Sushi Power!
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- 250g Sushireis
- 6 Algenblätter
- Reisessig
- halbe Möhre
- 2 Frühlingszwiebeln
- Tofu
- etwas Ingwer
- Papaya
- Sesam
- Avocado
- Shiitake
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Dazu
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- Sojasauce
- Wasabipaste
Auch lecker mit
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- Räuchertofu
- Gurke
- eingelegtem Ingwer
Durchaus praktisch wäre
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- Eine Bambus/Sushimatte
Daraus wurden: 5 Rollen Sushi (ca. 30 Stück, das Links in der Brotdose).
12 Papaya & Avocado Sushi- Rolls (das rechts in der Brotdose)
Den Sushi-Reis zubereiten: Den Reis mehrmals auswaschen (am besten ihr verwendet gleich den Topf in dem ihr den Reis auch kochen wollt) bis das Wasser nicht mehr stark trübt. Mehrfach habe ich schon gelesen, dass der Reis nun eigentlich eine halbe Stunde bis Stunde quellen sollte. Ich spare mir diesen Schritt aber meist aus Zeitgründen und lege direkt mit dem Kochen los. Einfach ungefähr genauso viel Wasser wie Reis mit in den Topf geben und aufkochen. Kurz kochen lassen, dann die Hitze reduzieren und weiter köcheln lassen. Nach etwa 15 Minuten sollte der Reis dann durch sein. Danach noch ein paar Minuten quellen lassen.
Während dessen einen Schuss großzügigen Schuss Reisessig* (falls dieser schon gezuckert/gesalzen ist könnt ihr euch den Schritt sparen) mit dem Zucker und etwas Salz (ca. 1 TL) erhitzen, damit Zucker und Salz sich auflösen. Die Mischung mit dem fertig gekochtem Reis vermengen. Lecker auch mit etwas Sesamöl. Oder Wasabipaste. Und ganz wichtig: Abkühlen lassen! (Bekommt den Algenblättern nicht, wenn ihr noch warmen Reis verwendet – sie weichen auf und werden dann später zäh!)
Die Zutaten (ich habe dieses Mal Möhre, Frühlingszwiebel, Papaya, Shiitake-Pilze [diese habe ich kurz angebraten und abkühlen lassen], Avocado und Tofu verwendet) mit denen das Sushi gefüllt werden soll in dünne Streifen schneiden. Reis auf den Algenblättern platzieren, die Füllung darauf und im Anschluss zusammen rollen – schon fertig.
Wickelst Du alles in die trockenen Algenblätter ein, oder werden die Algenblätter vorher “eingeweicht”?
Die Shitake-Pilze waren getrocknete, frische oder im Glas eingemachte?
Deine Rezepte sind echt klasse. Habe schon einige nach gekocht. Klar, bei mir sahen die Gerichte zwar nicht soo schön aus wie auf deinen Fotos. Aber sie waren sehr sehr lecker und leicht nachkochbar.
Vielen Dank und weiter so.;-)
Gruß,
Fabian
Ahoi,
ja, die Algenblätter verwende ich trocken. Durch die Füllung werden sie weich genug zum Rollen und kleben dann von alleine. Das Ende, an welchem du die Rollen zusammen klebst kannst du wenn es nicht hält noch mit etwas Wasser oder Reisessig bestreichen. Weichst du die komplette Alge vorher ein bzw. wird die Alge zu nass, bekommt sie eine komische Konsistenz.
Shiitake Pilze habe ich getrocknete verwendet und diese eingeweicht. Frische gibt es da wo ich aktuell wohne leider nicht.
LG,
Sarah
Sushi sieht so schön aus, doch ich komme einfach nicht richtig dran…
Ich werde es die nächsten Tage wohl nochmal probieren, denke ich. Vielleicht sollte ich beim Rollen die Wasabi-Paste auch nicht immer vergessen!?
Viele Grüße, Lena
Wir lieben Sushi auch sehr sehr sehr! :D
Gemüsemäßig kommt immer Gurke, Paprika und Avocado rein. Mir persönlich schmeckt knusprig gebratener Naturtofu (in Sojasauce geschwenkt) besser im Sushi als Räuchertofu (der war mir zu dominant). Unser Spezial ist gehackte Erdnüsse…machen das Sushi crunchy. Wers creamig mag, dem empfehle ich Cashewmus. Wollten demnächst aber auch mal vegane Mayo ausprobieren.
Mhmm, klingt lecker :-) Werde ich bestimmt mal ausprobieren.^^
Heute habe ich Sushi gefüllt mit gerösteten Hanfsamen (die machen es krunchy) und mit leicht angebratenen Sprossen mit Kräutersalz. *lecker*
DANKE für alle eure Inspirationen :)