Pebre (Salsa)

Pebre ist eine Kräuter-Salsa aus Chile. Oft wird sie zu Brot oder Empanadas gereicht. Die Salsa wird aber ebenso als Topping für traditionellen Bohneneintopf als auch beim Grillen verwendet. Eigentlich darf sie auch sonst bei fast keiner deftigen Speise in Chile als Beilage oder Topping fehlen.

Mal ist die Salsa gröber, mal sehr fein gehackt. Manche Versionen enthalten keine Petersilie, andere weniger oder auch mehr Chili. Gerne natürlich auch das lokal produzierte und sehr beliebte Gewürz Merkén , welches aus geräucherten Chilis besteht. Wiederum andere Variationen des Rezepts kommen ohne Tomate oder auch mit einem zusätzlichen Schuss Weißwein daher. Weniger klassisch, aber ebenso lecker ist die Salsa mit einer fein gewürfelten Avocado. Ihr seht: Es gibt mindestens genauso viele Variationen der Salsa als auch Möglichkeiten sie zu servieren.

Da am nächsten Donnerstag an dieser Stelle mein allerliebster Streetfood-Snack aus Chile folgt, bei welchem Pebre ebenfalls auf keinen Fall fehlen darf, möchte ich heute bereits die dazu passende Salsa mit euch teilen.

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Hier geht es zu den Sopaipillas:

Sopaipillas mit Kürbis
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Pebre (Salsa)

In Chile wird Pebre oft auf Sopaipillas oder auch als Topping für Eintöpfe serviert. Natürlich passt die Salsa auch wunderbar zu typisch mexikanischen Speisen wie Tortillas, Tacos, Burritos & co.
Vorbereitungszeit 10 Minuten

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3-4 EL Petersilie gehackt
  • 3-4 EL Koriander gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Zitrone Saft
  • etwas Salz
  • 1 grüne Chili optional
  • ½-1 TL Chilipaste rot, optional

Zubereitung

  • Die Knoblauchzehen, Kräuter und grüne Chili fein hacken. Wer nicht gerne scharf isst lässt die Chili einfach weg. Die Tomate sowie Zwiebel in möglichst kleine Stückchen schneiden. Die Zitrone auspressen. Die gehackten/geschnittenen Zutaten in einer Schale miteinander vermengen. Etwas Olivenöl hinzugeben. Wer mag kann auch noch etwas Salz sowie für zusätzliche Schärfe rote Chilipaste hinzufügen.
  • Als Beilage zu Gericht nach Wahl servieren. Einige Vorschläge findet ihr in der Einleitung.

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