Schon seit Längerem wollte ich mich mal an Rohkost Cupcakes oder Muffins versuchen, allerdings ist es irgendwie nie dazu gekommen. Als Keimling mir dann vor einigen Tagen anbot, mir eine Packung ihres rohen Mandelpürees zum Testen zu schicken, schien endlich der passende Moment für eine Versuchsreihe mit leckeren rohen Süßigkeiten gekommen zu sein. Die “Cupcakes” machen den Anfang und sind natürlich nur wirklich Rohkost-geeignet, wenn ihr entsprechende Schokolade und entsprechend getrocknete Früche etc. verwendet – lecker sind sie so oder so, auch wenn sie ihren Namen weniger wegen ihres Geschmacks, sondern eher wegen der Optik verdienen.
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- 200g Mandeln
- 50g getrocknete Rosinen
- 150g getrocknete Aprikosen
- 5 EL (rohes) Mandelpüree
- Optional: 12 Stückchen vegane (Rohkost-) Schokolade
- Als Frosting:
- (rohes) Kokos-Mus
- 1 kleine rote Beete (den Saft davon oder fein geraspelt)
- Optional: Kokosraspeln
- Optional als Deko: Beeren oder andere Früchte, getrocknet oder frisch
Ergibt 12 Stück.
Die Mandeln mit den Rosinen und Aprikosen in einem Standmixer zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten. Das rohe Mandelpüree hinzugeben und nochmal gut durchmixen. Die Masse in Cupcake-Förmchen füllen (das geht am besten wenn ihr trotzdem ein Cupcake-Blech verwendet, da die Papierförmchen so von den Seiten Halt bekommen und die “Cupcakes” schön gleichmäßig werden) und fest drücken. Wer möchte kann außerdem ein Stück Schokolade als “Füllung” leicht in die Masse eindrücken.
Den Saft der Rote Beete auspressen und mit dem Kokosmus vermengen (alternativ könnt ihr die Rote Beete auch sehr fein raspeln, geht genauso gut und spart den Entsafter!). Letzteres wird durch Wärme sehr schnell weich, aber auch genau so schnell wieder hart und eignet sich deshalb super für Frostings (auch für nicht-rohe Cupcakes, versteht sich). Ich habe mich an dieser Stelle im Übrigen für Mus (und nicht Kokos-Fett entschieden), da es neben Öl auch Fruchtfleisch und Kokosmilch enthält und somit viiiel leckerer ist. Wer mag, kann zusätlich noch Kokos- oder Nussraspeln, etwas Agavendicksaft, Vanille…(worauf auch immer ihr Lust habt) hinzugeben und dann das Frosting nochmal gut durchmixen (sollte es zu flüssig sein, kurz in den Kühlschrank stellen, sollte es zu fest sein einfach noch etwas durchrühren und ggf. noch etwas bei Raumtemperatur stehen lassen). In einen Spritzbeutel füllen und eine dünne Schicht auf jeden “Cupcake” geben. Mit Beeren (oder anderen Früchten, Nüssen…) dekorieren und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.
Hallo ihr!
Ich bin auf der Suche nach einem Raw Cake Rezept bzw. überhaupt einem Tipp, ob etwas funktioniert. Und zwar bin ich quasi eins mit meinem Entsafter. Da bleibt ja immer ein Haufen Fruchtfleisch übrig – könnte man daraus wohl einen Raw Cake machen?
Vielleicht habt ihr was für mich?!
Liebe Grüße
Jane
Bestimmt, aber leider kann ich da nicht helfen. Habe keinen Entsafter mehr und von daher fällt bei mir auch kein Trester an.