Heute gibt es ein Rezept für euch, welches schon seit Juni letzten Jahres in meinem Wordpress schlummert. Im Juni haben wir nämlich für eine Weile in Buenos Aires halt gemacht. Der Grund dafür war nur zur Hälfte die Stadt. Der andere hieß: Winter auf der Südhalbkugel inklusive verdammt viel Regen. Da wollten wir uns einfach ein Weilchen einmieten. Entsprechend habe ich in dieser Zeit auch ein paar Rezepte für diesen Blog vorbereitet. Zumindest, wenn die Gelegenheit bestand.
Warum, wenn die Gelegenheit bestand? Neben Regen fallen mir Rückblickend nämlich vor allem zwei Dinge zu meinem letzten Besuch in der Stadt ein: Der wohl größte Stromausfall der südamerikanischen Geschichte (für fast einen Tag war komplett Argentinien sowie Uruguay und Teile von Paraguays und Brasilien “ausgeknipst”) – oder zumindest der größte den ich je erlebt habe – sowie mehrere Besuche beim geilsten veganen BBQ Restaurant der Welt sowie diverse Fress-Ausflüge zu anderen Restaurants. Alles nicht sonderlich förderlich bei der Erstellung von Rezepten im Apartment.
Als es dann irgendwann endlich für uns weiter ging, mit der Fähre nach Uruguay, hatte ich natürlich keinen Kopf mehr für meinen Laptop und nicht fertig getippte Rezepte. So geriet auch dieses hier in Vergessenheit und schlummert seither in meinem Archiv. Dank der Unmengen an Zeit, welche ich nun Zuhause hänge, habe ich es nun wieder für euch ausgegraben und mal die letzten paar Zeilen ergänzt. Schließlich ist ab Mai ja schon wieder Rote Bete Saison. In meiner unendlichen Unpünktlichkeit in puncto Rezepten habe ich mich noch nie so verdammt pünktlich gefühlt.