Seit einigen Wochen ist bei uns Zuhause immer Seitan-Sonntag. Mein Freund und ich haben uns vor einiger Zeit, als die Grillsaison sich langsam nährte, nämlich in den Kopf gesetzt eine perfekte Seitan-Wurst zu basteln. Eigentlich fing es damit an, dass der Mann auf die Idee kam, bei uns im Garten aus Tontöpfen einen Räucherofen zum kalt räuchern zu basteln. Gesagt, getan. Nach selbst geräuchertem Tempeh (großartig!) war dann jedoch Seitan an der Reihe. Nicht so richtig zufrieden mit der selbstgemachten und vor allem ersten selbst geräucherten Seitan-Wurst (etwas zu zäh und trocken) beschlossen wir, dass wir parallel zu unseren Räucher-Tests dringend auch einmal die Woche verschiedene Arten Seitan-Würste und Aufschnitt machen sollten, bis wir rundum zufrieden mit den Ergebnissen sind und uns die Seitan-Wurst zu den Ohren raushängt – geräuchert als auch ungeräuchert versteht sich. Am besten dazu geeignet natürlich: Ein fauler Sonntag mit Grill im Garten, zumindest wenn das Hamburger Wetter es in einer Regenpause zulässt.
In den letzten Wochen ging es Sonntags entsprechend um die Seitan Wurst. Doch womit anfangen? Natürlich Chorizo! Nach einigen schon ziemlich leckeren Versionen in den letzten Wochen hat uns die letzte Variante am meisten gefallen, obwohl wir sie aufgegessen haben, bevor sie es in den Räucherofen geschafft hat. Sicherlich wird in den nächsten Wochen noch ein bisschen an dem entstandenen Rezept gefeilt (oder es geht an die nächste vegane Wurste-Variante), aber: Bevor ich das Rezept nie mit euch teile, weil wir in unserer Küche damit beschäftigt sind unendliche Seitan-Geschichte zu spielen und es vielleicht immer noch irgendwie und irgendwann ein klitzekleines bisschen besser werden könnte, gibt es heute unseren aktuellen Seitan Chorizo Liebling. Es wäre nämlich einfach gemein dieses leckere Rezept in unserer Wohnung einzusperren und euch vorzuenthalten.
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