Vegan On The Road: Mendoza, Argentinien
Wie viele von euch mitbekommen haben dürften, war ich bis Herbst 2014 nach meinem Auslandsjahr in Brasilien noch für ein paar Monate in Südamerika unterwegs …
Wie viele von euch mitbekommen haben dürften, war ich bis Herbst 2014 nach meinem Auslandsjahr in Brasilien noch für ein paar Monate in Südamerika unterwegs …
WERBUNG // Ich liebe es zu Reisen, leckeres veganes Essen ebenso und bin gerne in Lateinamerika unterwegs. Kein Wunder also, dass Justins Buch “¡México! – eine kulinarische Entdeckungsreise” (erschienen im November 2014) ganz oben auf meinem inzwischen recht großen “unbedingt endlich mal eine Rezension schreiben”-Bücherstapel liegt.
Da ich aktuell in Foz do Iguacu (Brasilien) wohne sind auch Argentinien und Paraguay im wahrsten Sinne des Wortes im die Ecke. Deshalb geht es an freien Tagen auch öfter mal kurz über die Grenze nach Puerto Iguazú (Argentinien) oder Ciudad del Este Dreiländereck(Paraguay). Da die meisten sich in der Gegend hier wohl nicht so auskennen an dieser Stelle ein Google Maps Screenshot um euch zu zeigen wie nah die anderen beiden Städte sind: rechts vom Fluss (Rio Paraná) ist Brasilien, links davon Paraguay und unterhalb des anderen Flusses (Rio Iguacu) Argentinien. Kurz gesagt: um nach Paraguay zu kommen gehe ich einfach über eine Brücke und um nach Argentinien zu gelangen nehme ich einen Bus, der dann in etwa innerhalb von etwa einer Stunde (mit Stop an der Grenze) im Zentrum der Kleinstadt Puerto Iguazú ist. Prinzipiell kann man hier also auch problemlos in Paraguay Frühstücken, in Brasilien Mittag- und in Argentinien Abendessen, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat als ein bisschen umherzufahren.
Wer meine Reiseberichte über Südamerika verfolgt weiß, dass ich bisher an den meisten Orten keine großen Probleme hatte etwas veganes zu Essen für mich aufzutreiben und die Auswahl in vielen Städten sogar recht gut war. In erster Linie liegt das natürlich auch daran, dass ich mich vorher oft in entsprechenden Gruppen auf Facebook oder via HappyCow schlau mache, wo ich fündig werden könnte und mich oft in Metropolen, wie Rio oder São Paulo, aufhalte, in denen eh so ziemlich alles zu finden ist.
Blick von Posadas auf Encarnacion (Paraguay)Bewegt man sich jedoch aus den Ballungsgebieten heraus und ins Hinterland sieht die Situation oft ganz anders aus.
Während der letzten Semesterferien war ich auch für ein paar Tage in Recife. Der Besuch liegt dementsprechend mittlerweile ein paar Wochen zurück – nur den passenden Blogeintrag dazu habe ich ganz vergessen zu schreiben. Trotzdem möchte ich an der Stelle noch ein paar Worte über das Essen verlieren, welches in der Hauptstadt des Bundesstaates Pernambuco gegessen habe.
Markt, Recife
Allgemein lässt sich sagen, dass es im Norden auf jeden Fall schwieriger war veganes Essen zu finden als in den Großstädten des Südens, mit etwas Recherche stellte sich jedoch heraus, dass Recife doch ein paar mehr Restaurants zu bieten hat, als die sonst von mir sehr hoch geschätzte Website Happy Cow ausspuckt. Die Sociedade Vegetariana Brasileira bietet eine längere Liste mit den vegan/vegetarischen Restaurants der Stadt, ebenso wie die Facebook Gruppe Vegetarianos e Veganos do Recife. Da ich nur kurz in der Stadt war und bei Freundinnen gewohnt (und oft auch dort gegessen habe), sind jedoch nur ein paar Mahlzeiten außerhalb von “zu Hause” auf meinem Teller gelandet…