Marinierter Tofu mit Papaya- Farofa und Wasabi- Kuerbis

Hier eine weitere fruchtige Version meiner aktuellen Lieblingsbeilage, der Farofa. Außerdem gab es Tofu, gebacken in einer Sauce aus Weißwein, Senf, Limette und etwas Chili sowie ein mit Wasabi verfeinertes Kürbispüree. Warum ich Kochen und Essen liebe? Genau deshalb zum Beispiel!

zutaten

 

 

Tofu in Weißweinsauce

    • 150g Naturtofu (mit Kräutern)
    • ca. 300ml Weißwein
    • 1 TL Rohrzucker
    • 1 TL Chilisauce
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 gehäufter TL Gemüsebrühenpulver
    • 1 EL Senf (körnig)
    • 1 Limette (Saft)
    • Salz
    • Pfeffer

Kürbispüree

    • 1/2 kleiner Kürbis
    • Wasabipaste (nach Belieben)
    • Salz
    • 2 EL Sojamilch
    • 1-2 Frühlingszwiebel(n)
    • Opti0nal: 1 Knoblauchzehe
    • Optional für die Ofenvariante: etwas Öl

Farofa

    • 1 Zwiebel
    • 1/2 Tasse Maniokmehl
    • ein paar Goji-Beeren
    • 1 Hand voll Macadamias
    • ca. 20g Kokosflocken
    • ca. 40g Erdnüsse
    • ~1/2 kleine Papaya
    • etwas Öl

zutaten

 

Aus Weißwein, Rohrzucker, Chilisauce, Gemüsebrühenpulver, Senf, Limettensaft, die Knoblauchzehe (gepresst)  sowie etwas Salz und Pfeffer eine Marinade zusammen rühren. Den Tofu in Scheiben schneiden und diese beidseitig anbraten bis er goldbraun ist. Im Anschluss mit der Marinade bestreichen bzw. in die Marinade legen und (möglichst für ein paar Stunden, damit er den Geschmack richtig annimmt) durchziehen lassen.

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Die Farofa wird als kalte Beilage gegessen und kann deshalb auch schon zubereitet werden während die Tofuscheiben in der Marinade ziehen. Hierfür die Zwiebel einfach in kleine Stückchen schneiden/hacken und in etwas Öl anbraten bis sie glasig ist. Dann das Maniokmehl (bekommt ihr vermutlich im Asiamarkt) hinzugeben. Während dessen die Macadamias und Erdnüsse fein hacken (oder in einen Mixer geben). Wenn das Maniokmehl angeröstet ist die gehackten (oder gemahlenen) Nüsse hinzugeben, ebenso wie die Kokosflocken. Noch kurz weiter anbraten, dann die Pfanne von der Hitze nehmen. Die Papaya in kleine Stücke schneiden und, ebenso wie die Gojibeeren, untermengen. Kalt werden lassen und später als Beilage servieren.

Die Tofuscheiben mit der Marinade in eine Auflaufform und für etwa 20 Minuten bei 200°C in den Ofen geben.

Den Kürbis schälen und in Stückchen geschnitten entweder kochen oder (für ein aromatischeres Ergebnis) mit etwas Knoblauch, Salz, sowie Öl in einer Auflaufform im Ofen (bei ca 200-220°C) garen. (Garzeit abhängig von der Größe eurer Kürbisstückchen.) Den garen Kürbis mit der Sojamilch, etwas Salz, optional 1 EL Öl und der Wasabipaste pürieren. Zur Not – falls jemand wie ich hier keinen Pürierstab zur Hand hat – lässt sich der Kürbis auch mit etwas Geduld und einer Gabel zerdrücken (auch wenn da Püree dann natürlich nicht ganz so fein wird). Die Frühlingszwiebel hacken und mit dem Püree vermixen sowie etwas davon noch über Püree und Tofu streuen.

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  1. muß der Tofu zuerst angebraten werden oder kann man den mariniert auch nur in den Backofen legen?

    1. Geht auch ohne ihn vorher anzubraten, allerdings finde ich die Konsistenz mit anbraten persönlich weit besser.

  2. Liebe Sarah, das hört sich ganz herrlich an! Aber ich habe keine Ahnung, wo ich in Wien Farofa bzw dieses Mehl herkriegen soll… gibt es dafür einen einfacheren Ersatz? Schöne Grüße nach Brasilien!

  3. Farofa <3 ah, aus meiner Perspektive ist es das schönste, dass dein Block einen Ausflug ins schöne Brasilien macht. Schon ne Idee für Pao de Queijo, oder hab ich das nur übersehen bisher?

    1. Steht auf meiner to-do-Liste. Hab schon rumprobiert, aber bisher keine Version hinbekommen die mich 100% überzeugt hat. Irgendwann kommt es aber bestimmt – vermutlich dauert das jedoch noch ne ganze Weile weil ich jetzt erstmal wieder unterwegs bin ;)

  4. Hmmm – das schaut lecker aus. Muss nachgekocht werden :)

  5. Nossa, que demais essa farofa!!! Da saudade do Brasil!!!

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