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Frittierte Maniok

Eine in Lateinamerika sehr verbreitete - und meine allerliebste - Alternative zu Kartoffel-Fritten.
Zubereitungszeit50 Minuten
Gesamtzeit35 Minuten
1 Person

Zutaten

  • 1 große Maniok
  • Salz
  • Öl zum Frittieren

Dazu passt z.B.

  • Salsas
  • Guacamole
  • Hummus
  • Ketchup
  • vegane Mayo
  • vegane Remoulade

Zubereitung

  • Die Maniok sehr gründlich schälen, da ein Großteil der Giftstoffe sich in der Rinde befinden.
  • Der Länge nach vierteln und die Faser in der Mitte der Wurzel entfernen. Diese sollte unbedingt entfernt werden, da sie extrem holzig ist. Wer eine sehr dicke Wurzel erwischt hat, kann die Viertel natürlich noch einmal der Länge nach durchschneiden. Die länglichen Maniok-Stücke danach in kleinere Stücke (siehe Bild) oder auch in längliche “Fritten” zerschneiden.
  • Am besten ist es die Wurzel bereits vor dem Garen zu wässern (einfach für einige Minuten in kaltes Wasser einlegen) und im Anschluss noch einmal gründlich abzuspülen. Dadurch verfliegt bereits ein Großteil der enthaltenen Giftstoffe.
  • Wasser in einem Topf erhitzen. Etwas Salz hinzugeben. Die Maniok-Stücke für ca. 15 Minuten (abhängig von der Größe ggf. auch etwas kürzer oder länger) kochen bis sie gar sind. Die gekochten Stücke sollten auf jeden Fall weich sein und du solltest problemlos mit einer Gabel hineinpieksen können. Prinzipiell kann die Maniok jetzt verspeist werden. Sie schmeckt nämlich auch gekocht sehr gut als Beilage. Da es heute aber um frittierte Maniok geht, fehlt natürlich noch ein letzter Schritt.
  • Im Anschluss reichlich fett in einem Topf erhitzen. Wenn das Fett heiß genug ist (dies kann mit einem Holzlöffel getestet werden) die Maniok-Stücke (ggf. nach und nach) hineingeben und goldbraun frittieren. Die frittierte Maniok kurz auf Küchenpapier legen, um das überschüssige Fett vor dem Verzehr zu loszuwerden.