Die (Süß-)Kartoffeln kochen. Die Schale wird bei diesem Rezept nicht verarbeitet. Ob ihr die Kartoffeln vor oder nach dem kochen schält ist euch überlassen. Ich persönlich bevorzuge vorher schälen und vor dem kochen vierteln, um die Garzeit zu verkürzen. Die Kartoffeln im Anschluss abgießen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Die Zwiebeln fein würfeln und in Öl glasig braten. Je nach Version: Achiote bzw. Paprikapulver und Pfeffer hinzugeben.
Die Zwiebeln zu den Kartoffeln geben. Zu einem Kartoffelpüree zerstampfen. Wenn ihr geriebenen veganen Käse in die Llapingachos geben wollt, könnt ihr diesen an dieser Stelle einfach in den Teig mischen. Wenn ihr den “Käse” lieber an einer Stelle in den “Patties” haben wollt, lasst ihn erst einmal an der Seite stehen und folgt der Anleitung weiter unten unter dem Punkt “Mit veganer Cream Cheese Füllung”. Die dritte und einfachste Version ist natürlich: Keine Füllung.
Kugeln formen & abkühlen lassen!
8-10 Kugeln aus dem Püree formen. Dies sollte ohne Probleme möglich sein, sprich: Die Kartoffel-Bälle sollten gut halten und nicht zu flüssig sein. Sollte letzteres doch der Fall sein, könnt ihr mit etwas Mehl oder Kichererbsenmehl nachhelfen. Das sollte aber eigentlich nicht nötig sein und beides gehört normalerweise nicht in Llapingachos!
Abgedeckt für ca. ½ – 1 Stunde stehen lassen. Die Kugeln sollten nun komplett abgekühlt sein.